Mit zunehmendem Alter verändert sich unser Körper auf vielfältige Weise – und das betrifft auch unsere Zähne und unser Zahnfleisch. Viele dieser Veränderungen bleiben oft unbemerkt, bis sie zu ernsteren Problemen führen. Deshalb ist es wichtig, die häufigsten Zahnprobleme im Alter zu kennen, um frühzeitig handeln zu können.
Zahnfleischrückgang – Ein schleichendes Problem
Zahnfleischrückgang ist eine der häufigsten Veränderungen im Alter. Das Zahnfleisch zieht sich zurück, wodurch die empfindlichen Zahnhälse freigelegt werden. Dies kann nicht nur zu unangenehmen Schmerzen führen, sondern auch das Risiko für Karies erhöhen.
Parodontitis – Die unterschätzte Gefahr
Eine unbehandelte Zahnfleischentzündung kann sich zu einer Parodontitis entwickeln, einer chronischen Erkrankung, die den Zahnhalteapparat schädigt. Dies kann letztendlich zu Zahnverlust führen. Besonders gefährlich: Parodontitis verläuft oft schmerzfrei und bleibt daher lange unbemerkt.
Zahnverlust und seine Folgen
Ob durch Karies, Parodontitis oder Unfälle – Zahnverlust ist im Alter keine Seltenheit. Fehlende Zähne beeinträchtigen jedoch nicht nur die Ästhetik, sondern auch die Kaufunktion und die Sprachfähigkeit.
Mundtrockenheit – Ein häufiges Symptom
Viele ältere Menschen leiden unter Mundtrockenheit, die durch eine reduzierte Speichelproduktion verursacht wird. Speichel ist jedoch wichtig, um den Mundraum zu reinigen und vor Karies zu schützen. Ein trockener Mund erhöht somit das Risiko für Zahnprobleme.
Regelmäßige Zahnarztbesuche helfen dabei, diese Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Im nächsten Beitrag erfahren Sie, warum Kontrolltermine bei Ihrem Zahnarzt gerade im Alter so wichtig sind.
